Cover des Magazins Jüdisches Echo 2023

Vol. 71, 2023
Zur aktuellen Weltlage: „Das Jüdische Echo“ über Flucht und Vertreibung

Flucht und Vertreibung – diesem Thema widmet sich die neue Ausgabe des „Jüdischen Echo“. Der Krieg in Europa und die Flucht von Millionen Menschen aus der Ukraine rufen Erinnerungen wach, die schon längst verblasst schienen.

Das Jüdische Echo
Europäisches Forum für Kultur und Politik

Porträt von Leon Widecki - Foto: Ernst Hammerschmid

„Flucht, ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg“, Vorwort von Leon Widecki

Leon Zelman s. A., geboren 1928 in Polen, wurde als 12jähriges Kind mit seiner Familie in das Ghetto Łódź deportiert, wo er seine Eltern verlor. 1944 wurden er und sein Bruder in das KZ Auschwitz überführt, wo auch sein…

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Badolato, Stadt der offenen Türen

Eine süditalienische Ortschaft setzt ein Beispiel für Gastfreundschaft Christian Schüller Seit 25 Jahren beherbergt die süditalienische Kleinstadt Badolato Menschen, die übers Mittelmeer nach Europa geflüchtet sind. Ein viel beachtetes Modell, das sich mit der Zeit…

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Und es ist doch Rassismus

Über die unzulässige Einteilung in gute und schlechte Flüchtlinge Alexia Weiss Das Jahr 2022 machte deutlich, womit Geflüchtete und auch jene, die sie unterstützen, seit der großen Fluchtbewegung 2015 konfrontiert sind: dem Gefühl, dass Mitmenschlichkeit…

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Allein auf der Welt

Der New Yorker Physiker Josef Eisinger erzählt von seiner abenteuerlichen Flucht als unbegleiteter Jugendlicher Christian Schüller Wenn der New Yorker Josef Eisinger von seinen Wiener Kindertagen erzählt, sprudelt es aus ihm heraus. Dann tauchen Straßennamen…

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Das Verbrechen der Auslöschung

Über die Notwendigkeit der Erinnerung an die ermordeten Roma und Sinti Doron Rabinovici Dort waren Roma und Sinti gewesen, dort waren sie ermordet worden. Meine Mutter hatte – ich war wohl noch ein Halbwüchsiger –…

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